“I lieg am Ruckn. Erinnerungen an Ludwig Hirsch” ist anlässlich eines nachdenklich stimmenden Jubiläums in diesem Jahr erschienen: Am 28. Februar wäre Ludwig Hirsch 70 Jahre alt geworden.
Am 16. Februar wurde das Buch in der Buchhandlung Thalia Landstraße, die zum Bersten voll war, das erste Mal präsentiert: Die Autoren Andy Zahradnik und Johnny Bertl standen auf der Bühne, Mitautorin Cornelia Köndgen – Schauspielerin und Witwe von Ludwig Hirsch – schickte eine Grußbotschaft und wandte sich voller Freude über die “Taufe des Babys”, also des Buches, an das Publikum.
Erinnerungen live
O-Ton-Aufnahmen und ein TV-Interview mit Ludwig Hirsch ließen die Erinnerungen an den großen Liedermacher wieder lebendig werden. Die beiden Autoren zogen die Gäste mit unterhaltsamen und melancholischen Anekdoten zu Ludwig Hirsch in ihren Bann. Johnny Bertl, langjähriger Bühnenpartner und Freund von Ludwig Hirsch, wusste Intimes über den Künstler zu erzählen, ohne dessen Privatsphäre zu verletzen. Darauf legten die Autoren auch beim Buch großen Wert. Die zahlreichen Interviews mit Familie und Weggefährten geben Einblick in das Leben eines außergewöhnlichen Künstlers und zurückgezogen lebenden, sensiblen Menschen.
Zahlreiche Gäste
Biografisches, Szenen und Situationen aus der Karriere und dem Leben von Ludwig Hirsch machen das Buch “I lieg am Ruckn” zu einem wertvollen Dokument voller persönlicher Erinnerungen. Einige Wegbegleiter, die im Buch zu Wort kommen, waren auch bei der Präsentation anwesend: Hirschs Schwester Luitgard »Lutti« Scholz, Gottfried Gerngross, Hirschs Freund seit Kindertagen, und Peter Korrak, der Ludwig Hirsch jahrelang als Fotograf begleitet hat, der Produzent Christian Kolonovits mit seiner Ehefrau, der Modedesignerin Brigitte Just, und Marcus Scheibmaier, der Sohn von Hirschs Manager Karl Scheibmaier, ebenso wie Cafetier Carlo Bahrer, Gründer des Café Inkognito, mit seiner Frau Ingrid Bahrer. Außerdem kamen zahlreichen Vertreter aus der Musikbranche und viele Fans mit persönlichen Erinnerungen an den Künstler.
Musik
Wie im Leben Hirschs spielte auch an diesem Abend die Musik eine entscheidende Rolle. Johnny Bertl an der Gitarre bot zusammen mit seiner Tochter Johanna (am Keyboard) und dem Überraschungsgast Andi Steirer, dem Erfinder der Body-Percussion, das Lied “Tante Marie” dar.
Wie damals bei den Konzerten von Ludwig Hirsch schloss die Präsentation mit dem Titel “Petite Valse” von Baden Powell, diesmal gespielt von Johnny Bertl auf der Konzertgitarre, mit der er unzählige Male gemeinsam mit Hirsch aufgetreten ist, und Andi Steirer an den Tontrommeln.
Fotografischer Rückblick
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Wir danken den Autoren und allen Gästen für diesen wunderschönen und kurzweiligen Abend! Ein besonderes Dankeschön auch an Thalia W3 für die tolle Organsiation!
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