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“Verbrannte Kindheit” wurde für die Shortlist “Wissenschaftsbuch des Jahres” nominiert

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“Verbrannte Kindheit” von Wolfgang Fürweger wurde für die Shortlist “Wissenschaftsbuch des Jahres” in der Kategorie Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaft nominiert. Letztes Jahr haben über den Buchhandel, Büchereien und das Online-Voting über 20.000 Interessierte abgestimmt.
Unter www.wissenschaftsbuch.at können Sie noch bis zum 11. Jänner 2016 abstimmen und tolle Preise gewinnen.

Nehmen Sie jetzt am Onlinevoting teil!

 

Ein beklemmendes Sittengemälde

Mit “Verbrannte Kindheit 1677-1679 – Die vergessenen Kinder der Hexenprozesse um den Zauberer Jackl” hat Wolfgang Fürweger ein beklemmendes Dossier und Sittengemälde einer Zeit verfasst, in der das Leben von Bettlern keinen Heller wert war.

Von 1677 bis 1679 kam es in Salzburg zur schlimmsten Hexenverfolgung auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reichs – 124 vermeintliche Hexen und Zauberer landeten auf dem Scheiterhaufen. Es waren vor allem Kinder und Jugendliche, denen vorgeworfen wurde, Gefolgsleute des Zauberers Jackl zu sein, der eine Bande von jugendlichen Gefährten um sich geschart hatte und mit ihnen bettelnd und stehlend durch die Länder und Regionen zog. Die Obrigkeit versuchte, diese Bettlerkinder unter dem Vorwand der Zauberei auszurotten.

Wolfgang Fürweger ist anhand von vielen Dokumenten dem Schicksal dieser jungen Menschen nachgegangen. Angesichts der jüngsten Diskussionen um Bettlerfamilien hat dieses historische Thema leider auch eine erschreckende Aktualität …

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