Verkauft

Alma Liebekind ermittelt

(3 Kundenrezensionen)

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Artikelnummer: 9783800080014 Kategorie:
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Beschreibung

Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet Alma Liebekind, von Beruf Psychiaterin, dass ein Todesfall in der Klinik anscheinend vertuscht wird. Die Hobbykriminalistin kann es nicht lassen und macht sich daran, das Geheimnis zu lüften. Ihre neugierige Mutter steht ihr dabei tatkräftig zur Seite. Schon bald gibt es eine heiße Spur zu einem Flüchtlingsheim. Alma und ihre Mutter beginnen ihre verdeckten Ermittlungen. Das Wissen über die Abgründe der menschlichen Seele hilft Alma, Licht in die mysteriösen Vorfälle zu bringen. Doch da nimmt der Fall eine gefährliche Wendung ….

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Details zum Buch

Erscheiungsdatum: 02/2020
Einband: Klappenbroschur
256 Seiten
Abmessungen 13,5cm x 21,5cm
ISBN: 978-3-8000-8001-4

AUTOR:INNEN

Constanze Dennig

Constanze Dennig, geboren in Linz, ist Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie mit langjähriger Erfahrung. 
Neben ihrer Tätigkeit als Ärztin ist sie auch Autorin von Theaterstücken, Drehbüchern, Romanen, Sachbüchern, Regisseurin und Produzentin zahlreicher Theaterprojekte. Constanze Dennig lebt und arbeitet in Wien.

www.constanzedennig.com

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3 Bewertungen für Verkauft

  1. Gertie Gold

    Abgründe der menschlichen Seele …

    „Verkauft“ ist der nunmehr 4. Krimi aus der Feder von Constanze Dennig. Die Autorin ist im Brotberuf Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und weiß, worüber sie schreibt.

    Alma Liebekind-Spanneck, ebenfalls Fachärztin für Psychiatrie und nebenbei Gutachterin für das Gericht, macht während eines Krankenhausaufenthaltes eine eigentümliche Beobachtung, die ihr niemand so wirklich glaubt.

    Als wenig später in einem Flüchtlingsheim eine hochschwanger Frau

    getötet, das Kind aber unverletzt zur Welt kommt, klingeln bei Alma alle Alarmglocken. Die Vermutung der Allgemeinheit, es hier mit einem Ehrenmord zu tun zu haben, glaubt Alma keine zehn Minuten. Wieso war ein Gynäkologie vor Ort? Zufall oder doch Berechnung? In ihrer gewohnt rustikalen Art, begibt sie sich in die Gerichtsmedizin, um die Leiche in Augenschein zu nehmen. Und siehe da, die tödlichen Messerstiche wurden so gesetzt, dass das Baby unbeschadet geboren werden konnte.

    Alma hat wieder einmal die richtige Nase, zumal alle möglichen Indizien auf Unregelmäßigkeiten in dem Flüchtlingsheim zusammenlaufen. Gemeinsam mit ihrer recht nervenden Mutter begibt sie sich mit Niqab und schwarzen Kontaktlinsen verkleidet in die Höhle des Löwen. Dort müssen sie feststellen, dass Almas sechster Sinn recht hatte…

    Meine Meinung:

    Constanze Dennig nimmt sich diesmal mehrerer interessanter Themen an: zum einem, mit den Flüchtlingen (aus welchen Gründen sie auch immer nach Europa kommen) ist ein lohnendes Geschäft zu machen. Zweitens können diese Frauen den männlichen Strukturen nicht entrinnen. Selbst wenn sie ohne Mann oder Bruder unterwegs sind, maßt sich selbst ein kleiner Sohn an, über seine weibliche Verwandtschaft zu befinden und zu richten. Weiters spricht sie das Thema Leihmutterschaft an, wofür auch Flüchtlingsfrauen missbraucht werden. Das große Geld kassieren die europäischen Hintermänner, die dann gönnerhaft ein bisschen Geld für Flüchtlingsheime spenden.

    Diesmal ist Martha Liebekind-Spanneck, Almas Mutter nicht ganz so dominant und nervend wie die drei Fälle vorher.

    Alma hat nach wie vor Stress mit ihrem Liebhaber Michelangelo, der sich immer noch wie ein kleines trotziges Kind verhält. Den sollte sie bitte unbedingt auf Ebay verkaufen – so in der Art „Leicht gebrauchter Loverboy günstig abzugeben. Kein Rückgaberecht!“

    Einen kleinen Auftritt erhält auch Kajetan von Spanneck, Almas Vater, der nach jahrelanger Absenz bei seiner Ex-Frau Martha auftaucht. Die Leser können annehmen, dass nicht die plötzlich wieder erflammte Liebe zu Martha in antreibt, sondern eher ein Mangel an pekuniärer Sicherheit.

    Wie schon in den anderen Fällen sind einzelne Passagen ein wenig überzeichnet, doch das passt gut zu Alma und ihrem Charakter. Gut gefällt mir das Geplänkel zwischen ALma und ihrer Mutter, wenn sie sich lateinische Zitate an den Kopf werfen. Medizinische Fachausdrücke bzw. Wörter des Wiener Dialekts werden durch Fußnoten gleich erklärt.

    Das Ende am Moldaustausee hätte jetzt nicht unbedingt in der Art gebraucht. Aber es ist vermutlich als Aufhänger nötig, sonst wäre der Schmäh (=Witz) mit dem „Chippen“ nicht gut anzubringen gewesen.

    Noch ein Wort zum Cover: Es spiegelt die Tristesse eines langen Krankenhausflurs im Keller wieder.

    Fazit:

    Eine gut gelungene Fortsetzung dieser Reihe rund um eine Wiener Psychiaterin. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

  2. Dr .Gerhard Hochmaier

    Toll, aber leider selten, dass jemand schreibt, der vom Fach ist und sich auskennt.
    Spannend und humorvoll.

  3. Dr. White Diana-Maria

    Verkauft:

    Tough stuff!
    Puh – Unglaublich mitreissende Geschichte, grandios geschrieben, Gänsehaut hier und da unvermeidbar;
    nichts für weiche Gemüter aber definitiv ein MUSS für alleKrimi-Fans.

    Die Autorin weiss offenbar wovon sie spricht, keine Frage, und kann das auch eloquent und überzeugend aufs Papier bringen.

    In Vorfreude auf die Buchpräsentation in Wien Anfang März 2020, in der MH-Strasse, kann ich das Buch sehr empfehlen.

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